wir bitten Sie darum, bei Betreten unserer Praxis einen
und sich die Hände zu desinfizieren.
Da ab sofort auch Infektpatienten für eine Krankschreibung eine Arztpraxis aufsuchen müssen und wir Hochrisikopatienten für eine Corona-Erkrankung betreuen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit
Foto // Juliane Just
Am 10.01.2020 besuchte uns Gesundheits-und Sozialministerin Petra Grimm-Benne im Diabeteszentrum Haldensleben, um sich über die Herausforderungen der ambulanten Betreuung von PatientInnen mit Diabetes mellitus und dessen Begleit- und Folgekrankheiten zu informieren. Neben einem Praxisrundgang, und der Aufklärung über das komplexe Krankheitsbild des Diabetes-Fußsyndroms wurden der Ministerin die Breite der modernen Diabetestechnologie mit Auslesen und Interpretieren von Insulinpumpen und Glucosesensoren vorgestellt. In einem 90minütigen Gespräch diskutierte die Ministerin mit der Praxisinhaberin.
Frau Antje Weichard, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Diabetologin, Vorstandsmitglied im Berufsverband der Niedergelassenen Diabetologen BVND e.V., über die Strukturen der hausärztlichen und ambulanten Diabetesversorgung in Sachsen-Anhalt. Breiten Raum nahm die Erörterung über Wege der Nachwuchsgewinnung zur Bekämpfung des Hausärztemangels ein. Frau Weichard ist seit vielen Jahren als Weiterbilderin für junge Ärzte in Weiterbildung tätig, ist Mitglied der Prüfungskomission Allgemeinmedizin und Diabetologie der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, aber engagiert sich auch bereits in der studentischen Ausbildung als Akademische Lehrpraxis des Universitätsklinikums Magdeburg.
Sie hält Vorlesungen und Seminare und betreut Studierende im Rahmen von Famulaturen und des Blockpraktikums Allgemeinmedizin. Seit Start der Klasse Hausarztmedizin im Oktober 2019 am Universitätsklinikum Magdeburg fungiert sie als Mentorin für eine Studierende der Klasse „Hausärzte“
im ersten Studienjahr. Neben der nun eingeführten Landarztquote müssten sich vor allem die Rahmenbedingungen für die Hausärzteschaft verbessern, der Hausarzt von Bürokratie und Überregulierung befreit und mitsamt seiner Mitarbeiter auskömmlich finanziert werden. Digitalisierung darf nicht Selbstzweck sein, sondern muss Arzt und Patient nutzen und bedarf einer flächendeckenden Digital-Infrastruktur. Sie kann nicht ärztliche Zuwendung und Empathie ersetzen, Arztzeit wird bei alternder und multimorbider Bevölkerung zunehmend kostbar.
Mit neuen Modellen der ambulanten Versorgung kann auch für junge ÄrztInnen die Work-Life-Balance zwischen
anspruchsvollem Beruf und Familie gelingen. Hier wünscht sich die Praxisinhaberin noch mehr Unterstützung
der Politik, damit es auch in 10Jahren noch freiberuflich unternehmerisch tätige Ärzte gibt.
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